Ziele leichter erreichen

Ziele leichter erreichen, das wollen wir alle! Mit diesem Prinzip setzt du deine Ziele erfolgreich um. Du erfährst wie du deine Ziele leichter erreichen und unnötige Extraschleifen vermeiden kannst


Du kennst es sicher aus der Sportwelt. Viele Profisportler verkünden am Ende ihrer Wettkampfsaison, dass sie neue Reize brauchen. Neue Reize, um auf ein höheres Niveau zu kommen. Ex-Biathletin und Weltmeisterin Laura Dahlmeier beispielsweise. Sie liebte es zu wandern und zu klettern. Das hat zwar nicht direkt etwas mit ihrem Sport Biathlon zu tun, gab ihr aber neue mentale Stärke. Dieser mentale Aspekt, neues zu lernen, führt zu neuen Ergebnissen. Jeder erfolgreiche Sportler nutzt die Fähigkeit, Neues zu lernen. Dadurch verknüpft er neue Rahmenbedingungen mit seinem Ziel. Er kommt an, bevor er losgeht.

Wer sich nicht verändern will, wird auch das verlieren, was er bewahren möchte.

Gustav Heinemann

Ziele leichter erreichen- so gehts

Die meisten Menschen handeln nach dem Prinzip: Haben – Tun – Sein.

Sie wollen etwas haben und konzentrieren sich darauf, die ganze Zeit etwas dafür zu tun. Meiner Erfahrung nach einer der Hauptgründe, wenn nicht der Hauptgrund, weshalb Menschen Schwierigkeiten haben, ihre Gesundheit in denGriff zu bekommen oder eben ihre Ziele zu verfolgen. Sie haben vom Endzustand nur eine vage Vorstellung. Aber dafür um so mehr festgefahrene Denkstrukturen von dem, was sie alles tun müssten. Heute Sport, und morgen soll die Waage die ein niedrigeres Gewicht anzeigen. Wenn es dann nicht funktioniert – und das tut es fast nie und wenn dann nur mit sehr viel Aufwand, beginnt nach einer kurzen Resignationsphase dasselbe Muster von vorne. Der selbe Ablauf wiederholt sich.

Kehren wir das Prinzip einmal um in: Sein – Tun – Haben.

Komme gedanklich da an, wo du hin willst. Spüre den Zustand, den du erreichen möchtest mit jeder Faser deines Körpers. Sieh dich selbst in deinem neuen Leben. In diesem Moment bist du im SEIN. Du bist bereits dort angekommen, wo du hin willst. Dein Gehirn erzeugt alle guten chemischen Stoffe, als wäre es bereits so weit. Dein Körper wird daraufhin beginnen, das Neue als Gewohnheit zu akzeptieren. Jetzt fällt das TUN viel leichter. Du arbeitest nicht mehr gegen dich, sondern mit deinem Körper. Das HABEN ist dann nur die logische Konsequenz. Du wirst wie selbstverständlich das tun, was dich voranbringt. Dich deinen gewünschten Zustand erreichen lässt.

 

Mit Sein-Tun-Haben Ziele leichter erreichen

Jeder kommt dabei auf eine andere Art und Weise in das SEIN. Den richtigen Zugang für sich muss man finden. Dabei können Profis wie ich helfen. Auch ist das keine fünf Minuten Lösung. Du veränderst hier reale Gewebestrukturen in deinem Gehirn und Körper. Veränderst die Ausschüttung von Botenstoffen. Das braucht seine Zeit und vor allem Wiederholung! Meiner Erfahrung nach können viele Klienten das nicht akzeptieren. „Ich bin doch jetzt motiviert! Mir jetzt nur was vorzustellen, dauert mir zu lange. Ich will jetzt trainieren, Diät machen oder sonst was!“Damit fahren sie dann die immer selbe Schleife aus momentaner Motivation und anschließendem Frust. Dabei ist mentales Training eben auch Training. Es hat sogar eine richtige Struktur. Mit einem Trainingsplan und allem wie beim Sporttraining auch.

In meinen Anfängen arbeitete ich noch mit Leistungssportlern. Wenn diese beispielsweise verletzt waren und nicht laufen konnten, weil ihre entzündete Achillessehne sie zur Pause zwang, dann trainierten wir mental. Sie liefen ihr Trainingsprogramm. Aber im Kopf. schmerzfrei. In allen Einzelheiten. Wir nutzen sogar Audioaufnahmen von Läufen auf den jeweiligen Untergründen wie Asphalt, Stadionbahn etc. als Hintergrundgeräusch. Im Ergebnis war ihre Regeneration von der Verletzung schneller und ihr Leistungsverlust geringer, als hätten sie sich nur passiver Physiotherapie und Medikamenten hingegeben. Hätten sie weitertrainiert, also das TUN und HABEN forciert, dann wäre die oben bereits beschriebene Schleife eingetreten.

Betrachte es einmal so, du kannst jeden Tag dort eintauchen, wo du als Ziel hin möchtest. Das erzeugt ein gutes, ein angenehmes Gefühl. Warum solltest du darauf verzichten? Schließlich willst du ja den Endzustand erreichen um dich so zu fühlen. Jetzt kannst du das sogar vorziehen. Begib dich direkt dorthin. In einem meiner älteren Artikel habe ich das Thema Kreativität aufgegriffen. Hier findest du sicher noch einmal einige Nützliche Tipps und Hinweise, die dir helfen aus dem Hamsterrad guter Vorsätze in erreichbare Ziele zu kommen. Dann wird der Rest viel leichter.

Ziele leichter erreichen wollen wir alle

Manchmal braucht es eben einen anderen Zugang oder eine neue Herangehensweise um seine Ziele leichter erreichen zu können. Packen wir’s an!